Nach dem Sieg im 1. Freundschaftsspiel gegen Coca-Cola Junior League Team FC Pfyn (2:3) ging es am Sonntag, 05. Februar 2017 für die Junioren vom C1 Promotion nach Mailand ins Giuseppe-Meazza-Stadion (San Siro), um gemeinsam das Serie A Spiel AC Milan – Sampdoria zu schauen.
Der Tag begann sehr früh. Morgens um 06.30 Uhr trafen sich die 17 Junioren, 3 Trainer und 4 Begleitpersonen (Eltern) am Bahnhof in Uznach. Mit fünf Autos machte man sich dann auf dem Weg zur Marché Heidiland Autobahn Raststätte in Landquart, wo der Car auf uns wartete. Um 07.15 Uhr fuhr dann der Car los. Zuerst hielt er aber noch schnell in Chur an, um noch ein paar weitere Personen aufzuladen. Danach fuhr man bis nach Bellinzona weiter, um dort eine kleine Pause von 15 Minuten einzulegen. Nach einem kleinen Znüni konnte die Fahrt weitergehen. Um 11.00 Uhr erreichte man dann endlich das Ziel.
Aus dem Car gestiegen wurden noch die Tickets entsprechend verteilt. Aufgeregt ging man schnell in das Stadion, da es leider auch noch regnete und kalt war. Erst aus der Nähe und im Stadion drin bemerkte man, wie gross das ganze eigentlich ist. Sofort nahmen die meisten das Handy raus und machten Bilder. Bis das Spiel begann, ging es noch eine Weile. Also verpflegte man sich an der Bar noch mit einer warmen Schoggi oder einem Hot-Dog.
Das Spiel begann um 12.30 Uhr. Die 1. Halbzeit wahr sehr ausgeglichen und es gab Chancen auf beiden Seiten. Milan-Goalie Donnarumma hielt einen Ball mirakulös, obwohl er eigentlich schon am Boden geschlagen war. Pausenstand 0:0. Nach den Seitenwechsel war es Milan, die eine Chance nach der anderen nicht nutzte und das wurde dann prompt bestraft. Luis Muriel versenkt in der 70. Minute einen Foulpenalty zum 0:1 Endstand für Sampdoria, da Milan nicht mehr richtig reagieren konnte und Sampdoria defensiv ziemlich gut stand (Lega Serie A Tim Spielbericht auf italienisch).
Direkt nach dem Spiel machte man sich um 14.45 Uhr wieder auf dem Weg Richtung Schweiz. Im Car konnte man auch noch einen Film schauen. Da es stark schneite, musste der Fahrer wegen der Sicherheit ein wenig langsamer fahren. Um 18.00 Uhr in Landquart angekommen, verabschiedete man sich gegenseitig. Jeder ging dann wieder mit dem Auto nach Hause, wo man ca. um 19.00 Uhr ankam.
Ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten! Diesen Tag werden wir so schnell nicht vergessen!
Text: Trainer Marsicovetere
Bilder: Trainer Marsicovetere