Das Wetter wurde garstiger im Tessin und damit Zeit für uns, die Rückreise in Angriff zu nehmen.
Für einmal war das Frühstück freiwillig und man durfte nach Lust und Laune ausschlafen. Die eine oder andere war glücklich, dass sie ihre müden Tanzbeine noch ein wenig hochlagern durfte. Da diese doch ziemlich stark beansprucht wurden am Abend davor. So liefen in dem Club, den wir praktisch für uns alleine hatten, Musik für jeden Geschmack.

Als wir dann um 10:00 im Hotel ausgecheckt haben, ging es mit dem Auto auf den Rückweg. Nach einem kurzen Zwischenstopp auf der Raststätte Gotthard Nord ging es auf die letzten Kilometer nach Hause. Aus irgendwelchen Gründen, gab es auch hier wieder ein Auto, das es schaffte, die Ausfahrt zu verpassen und daher einen Umweg in Kauf nehmen musste. An dieser Stelle gilt es zu erwähnen, dass es in der heutigen Zeit mit Navi schwieriger ist, eine Ausfahrt zu treffen als früher mit der Karte.;-)
Zum Glück fanden aber alle, wenn auch mit Verspätung, den Heimweg.

Zum Schluss ein kleines Fazit:
In diesem Trainingslager konnten wir lernen immer das Positive zu sehen. Bei uns war das Positive, dass das Wetter top war. Von der Anlage her kann man dies leider nicht sagen. So wurde versprochen, dass wir auf einen von den besten Plätze im Tessin trainieren können. Als wir dann vor Ort auf dem Platz standen, mussten wir feststellen, dass jede Kuhwiese in einem besseren Zustand ist als dieser Platz.
Am anderen Tag durften wir dann auf eine Anlage in Italien trainieren. Dort konnten wir zwar auf einem guten Platz trainieren, bis der Platzwart kam und es uns verboten hat. So konnten wir die restlichen Trainings auf einem alten Kunstrasen oder auf einem sehr abgenützten Naturrasen durchführen.
Somit waren die Trainingsmöglichkeiten sehr schlecht. Aber wieder das Positive daran war, dass es der Stimmung trotz all diesen Unannehmlichkeiten keinen Abbruch tat. So wurde trotzdem in jedem Training vollen Einsatz gegeben und wir konnten somit gleichwohl vom Trainingslager profitieren.
Aber trotzdem werden wir wohl nie mehr an diesen Ort ins Trainingslager fahren.

Zum Schluss noch ein grosses Dankeschön an Giusi, welcher mir diverse Arbeiten abgenommen hat. Ebenfalls vielen Dank an die Mädels, welche immer vollen Einsatz gezeigt haben.
Zu guter Letzt ein herzliches Dankeschön an all unsere Sponsoren, welche uns beim Ausüben unseres Hobbys tatkräftig unterstützen.

Text Buechi#25