Kurz vor dem Mittag reisten wir am vergangenen Sonntag nach Uzwil. Nach den drei Punkten aus dem letzten Heimspiel wollte man den Aufsteigerinnen aus Uzwil ebenfalls ein Bein stellen. Leider bestand unser Kader aufgrund Verletzungen sowie Abwesenheiten nur aus mickrigen 12 Spielerinnen.

Das Spiel, welches auf dem Kunstrasen stattfand, wurde von Beginn weg vom Heimteam dominiert. Die Uznerinnen liessen sich in die eigene Platzhälfte drängen und waren weitgehend mit Defensivarbeit beschäftigt. Bereits nach 12 Minuten landete der Ball in unserem Tor. Trotz allen Bemühungen war der Gegner uns immer einen Schritt voraus und die Passqualität war ebenfalls deutlich besser. Folglich stand es nach 30 Minuten bereits 2-0 für das Heimteam. In den letzten Minuten vor dem Pausentee kamen wir doch noch zu Chancen. Jud konnte sich gleich zweimal durchsetzen, der Erfolg blieb jedoch aus.

Das Pausenresultat und der Spielverlauf glich der Partie in Kirchberg.

Mit Kampfgeist und Siegeswillen ist auch dieser Gegner machbar. Die ersten zehn Minuten nach Wiederanpfiff hatte man das Gefühl, dass die Uznerinnen genau das erreichen wollten. Doch leider nicht von langer Dauer. Wir überliessen dem Gegner wieder das Spiel und der Gegner kam mit schnellen Vorstössen mehrmals gefährlich vors Tor. In der 75. Minute musste die Verteidigerin des FC Uznach die Gegnerin unschön stoppen und der Penalty wurde unhaltbar verwandelt. Das Glück war heute definitiv nicht auf unserer Seite. Und als wären 3 Tore nicht schon genug, traf das Heimteam kurz vor Schluss zum 4-0 Schlussresultat.

Die Mannschaft war sichtlich enttäuscht und erhoffte sich mehr aus der Partie. Jedoch kämpfen wir weiter und setzen alles daran, nächste Woche zu Hause wieder punkten zu können.

Meisterschaft Vorrunde 2021/22

FC Uzwil 2 – FC Uznach (4-0), Uzwil

FC Uznach: Vorburger, Kuster, Hinder, Grisoni, Brunner, Giger, Kistler, Jud, Richter, Glarner, Kessler

Eingewechselt: Di Marco

Bemerkung: Uznach ohne Stüssi, Musa, Coluccia, (alle verletzt), Rüegg, Kraft, Kabashi (abwesend)

Text: Jana Stüssi