Ein Club war gestern unser Ziel,

doch Taxis gab es in Coccaglio gar nicht viel.

Besser gesagt es gab keines,

darum sagte der Barchef: „Nehmt doch meines!“

Weil es 10ner Taxis leider nur gibt in Träumen,

mussten wir drei Mitarbeiter versäumen.

Sie chauffierten uns zum Club wie nett,

einige von uns gingen trotzdem ins Bett.

Nach drei Stunden Organisation endlich im Club angekommen,

hat das Warten trotzdem noch kein Ende genommen.

Endlich konnten wir dann rein,

doch besser wollte es drin nicht sein.

Das Rechnen an der Kasse war schwierig,

denn die Frauen an der Garderobe waren gierig.

20 Franken war CK nun los,

dass fand sie gar nicht grandios.

Den Club haben wir mal wieder rasch übernommen,

aber nicht jeder war in unserem Tanzkreis willkommen.

MG konnte die italienischen Lieder fehlerfrei singen

und uns damit alle zum Lachen bringen.

Der Abend verging wie im Flug,

leider konnten wir nicht Heim im Zug.

Wir mussten wieder ein Taxi organisieren,

netterweise kamen uns wieder die Mitarbeiter chauffieren.

Für die einen gab es noch ein Snack,

wir waren nun im Hotelzimmer back.

Am nächsten Morgen packten wir unsere sieben Sachen,

denn bereits um 10.00 Uhr mussten wir uns auf den Heimweg machen.

Auf der Fahrt liessen wir das Trainingslager revuepassieren

und fingen an im Car den Bericht zu kreieren.

Es wurden einige Highlights genannt,

andere Details werden besser nicht bekannt.

Einige Reisetipps von uns:

  • mit „Solo con Giotto“ chasch dich überall verständige
  • Neues Fluchwort: de chann zwei mal gar nüt
  • Falls d’Rechning erst am Schluss wetsch zahle, rüehr Geld uf de Tisch, so gseht ds Person das mir e Schwiizer Bank händ
  • Da d’Italienier immer mehreri Gäng esset, merk dir: iss lieber chli meh Pasta, will ds Fleisch isch recht trocke
  • Und wemmer grad scho bim Esse sind: heb din Teller – sust ischer schneller abrumt als du fertig gesse häsch!
  • falls mal nöd so Hunger häsch, bstell eifach es „halbs poco“
  • und no zum Schluss: wenn mal es Taxi bruchsch und keis findsch, frag eifach de Chef vo de Bar, ob er dich chann fahre! 😉

Das Trainingslager ist nun leider wieder Geschichte,

aber bald folgen unsere Matchberichte.

Denn nächsten Samstag ist es soweit,

wir stehen wieder auf dem Fussballplatz bereit.

Lange Rede kurzer Sinn:

Solo con Giotto – bleibt unser Motto!